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EU verlangt künftig keine Bt10-Tests mehr

(lid) – Die EU verlangt künftig keine Tests mehr, um bei US-Importen von Maisprodukten nachzuweisen, dass sie keinen verbotenen Bt10-Mais enthalten. Die EU-Mitgliedstaaten hätten sich für die Aufhebung der Testpflicht ausgesprochen, teilte laut Nachrichtenagentur SDA die EU-Kommission in Brüssel am 16. Januar mit. Als Vorsichtsmassnahme müssen die Behörden jedoch während eines halben Jahres noch Stichproben durchführen.

Seit April 2005 hatte die EU Zertifikate verlangt, dass Importe von gentechnisch verändertem Mais aus den USA frei sind von nicht bewilligtem Bt10 von Syngenta. Bt10 wurde daraufhin einmal, im Mai 2005, von den Behörden in einer Schiffsladung aufgespürt. Das Unternehmen selber habe ebenfalls sehr viele Tests durchgeführt, sagte ein Syngenta-Sprecher gegenüber der SDA. Diese seien alle negativ gewesen.

Syngenta hatte im März 2005 mitgeteilt, man habe zwischen 2001 und 2004 in den USA „in sehr kleinen Mengen“ irrtümlich Bt10-Mais statt Bt11-Mais ausgeliefert. Bt11-Mais ist ein bewilligter gentechnisch veränderter Mais von Syngenta. Die US-Behörden verhängten daraufhin eine Busse von 375.000 US-Dollar.

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