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Fragliches Fleisch aus Bayern auch nach Niedersachsen geliefert

Hannover (aho/lme) – Bei den vergangene Woche von den bayerischen Behörden eingeleiteten Ermittlungen wurden bisher in Bayern größere Mengen überlagerten Fleisches sichergestellt. Letzte Nacht wurden dem Niedersächsischen Ministerium für den ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Lieferlisten des betreffenden Unternehmens übermittelt. Demnach sind zwei Fleisch-Lieferungen nach Niedersachsen gelangt. Nach derzeitigem Kenntnisstand sollen zwei Unternehmen in zwei Landkreisen mit insgesamt ca. 3t verschiedener Fleischsorten beliefert worden sein.

Die zuständigen Veterinärbehörden der Landkreise wurden unverzüglich informiert. Mitarbeiter dieser Behörden prüfen derzeit den Verbleib der Ware und stellen sie gegebenenfalls sicher. Proben des sichergestellten Fleisches werden dann zur Feststellung der Verkehrsfähigkeit im Landesamt für Verbraucherschutz (LAVES) untersucht. Derzeit bestehen keine Anhaltspunkte, dass es sich um gesundheitsschädliche Lebensmittel handelt. Es bestehen aber hinreichende Anhaltepunkte, dass die gelieferte Ware aufgrund ihres hohen Alters möglicherweise nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet ist. Generell wird empfohlen, auffällig riechendes oder schmeckendes Fleisch nicht zu verzehren und Fleisch unklarer Herkunft oder unklarem Alters nicht zu verwenden.

Das Verbraucherschutzministerium in Hannover rechnet mit weiteren Ergebnissen Anfang der nächsten Woche.

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