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USA: Florierender Außenhandel mit Agrargütern

(lid) – Der Außenhandel der Vereinigten Staaten mit landwirtschaftlichen Produkten boomt. Dabei schrumpft der Exportüberschuss der Amerikaner aber kontinuierlich. Im Haushaltsjahr 2006 steigen die Agrarexporte laut einer vergangene Woche vom US-Landwirtschaftsministerium veröffentlichten Prognose gegenüber dem Vorjahr voraussichtlich um 8,8 Prozent auf 68 Milliarden US-Dollar (rund 84 Milliarden Franken). Gleichzeitig wird bei den Importen mit einem Plus von 11,7 Prozent auf 64,50 Milliarden US-Dollar (Knapp 80 Milliarden Franken) gerechnet, wie Agra-Europe schreibt.

Das Ministerium geht für 2007 davon aus, dass sich der Außenwert des Dollar gegenüber anderen wichtigen Währungen wie Euro, Yen, Yuan und kanadischem Dollar verringert. Für die wichtigsten südamerikanischen Währungen geht Washington ebenfalls von einer Aufwertung aus. Dies gilt aber nicht für den argentinischen Peso. Obwohl die Nachfrage der Vereinigten Staaten nach Importprodukten laut der Prognose relativ unelastisch ist, könnte die Einfuhr hochwertiger Produkte wie Schokolade, Premiumkaffee, Käse, Rindfleisch und Olivenöl aufgrund der geringeren Kaufkraft der Amerikaner leiden. Seit dem Jahr 2002, als die USA noch ein Plus von 12,30 Milliarden US-Dollar (rund 15 Milliarden Franken) im Agrarhandel vorweisen konnten, sind die Einfuhren stets stärker gestiegen als die Exporte.

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