Lebensmittel - Markt - Ernährung®
Lebensmittel - Markt - Ernährung
  

powered by ...

Viele Kühltheken im Einzelhandel halten im Sommer die Pflichttemperatur nicht ein

Duisburg (lme) – In der heißen Jahreszeit werden Kühltheken überladen und zu hoch gestapelt. Dies zeigen die aktuellen Ãœberprüfungen der Lebensmittelkontrolleure des Instituts für gesundheitlichen Verbraucherschutz in Duisburg. Kurzfristig wurden 180 Kühleinrichtungen in fast 40 Betrieben überprüft. Bei 50 Kühleinrichtungen stimmte die Temperatur nicht. Wurst mit bis zu 19 Grad, Milchprodukte mit 17 Grad und Tiefkühlkost mit nur noch – 6 Grad waren anzutreffen. Die meisten Händler nahmen freiwillig die erwärmte Ware daraufhin aus dem Verkauf.

Jeder Verbraucher kann die meisten Fehler selbst schnell gut erkennen. Ist der vordere Bereich von Kühltheken überfüllt, wird die Ware nicht mehr gut gekühlt. Zu volle Theken lassen die Kaltluft nicht mehr zirkulieren. Ãœber die „Höhenbegrenzung“ hinaus gestapelte Ware erwärmt sich sehr schnell. Auch unter Lichtquellen gelagerte Ware wird schnell zu warm.

Nicht immer zeigten die Thermometer an den Theken die richtige Temperatur an. Vorsicht ist auch bei älteren Kühleinrichtungen geboten, hier reicht die Kühlleistung bei den sommerlichen Außentemperaturen nicht immer aus.

Suche



Datenschutzerklärung

Betrug und Täuschung in der Bio-Land- u. Lebensmittelwirtschaft
EHEC: Ein Erreger macht Karriere
Nitrat: Vom Schadstoff zum wichtigen Nährstoff
Mycobacterium avium paratuberculosis in Lebensmitteln
Qualität und Gesundheitswert von Bio-Produkten
Acrylamid: Nullrisiko deutlich gesenkt



Wissenschaftlerin: Nur reiche Länder können sich 'Bio' leisten - auf Kosten der Armen


Lebensmittelsicherheit


mycobakterien


Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach

Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.