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Vogelgrippe hinterlässt Spuren: Putenbrust wird knapp

(ZMP) – Frische Putenbrust, bei den Verbrauchern in Deutschland ein beliebtes Geflügelteilstück, wird knapp und teurer. Denn als die Verbraucher wegen der Vogelgrippeproblematik ihre Käufe einschränkten, reagierten auch die Erzeuger und drosselten im Frühjahr die Putenproduktion, und zwar nicht nur bei uns, sondern auch in anderen Ländern der EU. Das macht sich nun bei schönstem Grillwetter und lebhafter Nachfrage am deutschen Markt in einem begrenzten Angebot bemerkbar.

Den hiesigen Erzeugern hat die veränderte Marktlage bessere Erlöse gebracht, die Verbraucher zahlen nun höhere Preise. Im Bundesdurchschnitt aller Geschäftstypen, vom Discounter bis zum Fachgeschäft, kostete im Juli ein Kilogramm frische Putenschnitzel inzwischen 6,14 Euro gegenüber 6,07 Euro im Juni , 5,90 Euro im Mai und 5,78 Euro im April. Auch im Vorjahresvergleich haben die Konsumenten für die Putenschnitzel mehr zu zahlen. Im Juli 2005 kosteten sie durchschnittlich 5,93 Euro, also gut drei Prozent weniger als aktuell.

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