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EU-Bauernverbände wollen Nahrungsmittelimporte aus Brasilien stoppen

(lid) – Die EU-Bauernverbände COPA und COGECA fordern, alle Nahrungsmittelimporte aus Brasilien zu verbieten. Das Europäische Lebensmittel- und Veterinäramt (FVO) hatte in Brasilien Mängel an für den EU-Markt bestimmten Nahrungsmitteln entdeckt. Es wurden Zusatzstoffe für Futtermittel verwendet, die in Europa verboten sind. Auch sind die Rückstandsmengen in Honig nicht deklariert worden. Zudem wurde Schweinefleisch illegal in die EU exportiert.

Das brasilianische Kontrollsystem sei nicht zuverlässig und die daraus entstehenden Mängel würden die Gesundheit des europäischen Verbrauchers gefährden, schrieben die EU-Bauernverbände in einer Medienmitteilung. Im Hinblick auf die WTO-Verhandlungen müsse man in Zukunft damit rechnen, dass die Grenzen zunehmend für Produkte offen seien, die weder den Ansprüchen der Konsumenten noch den EU-Standards gerecht würden. Umso gravierender sei es, wenn auf Grund solcher mangelhafter Produkte die europäischen Produzenten Wettbewerbsnachteile hinnehmen müssten.

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