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EU-Kommission: 197 Millionen Euro gegen den Hunger

(lid) – Die Europäische Kommission hat in der Woche vom 19. Juni 197 Millionen Euro freigegeben, um den weltweiten Kampf gegen die Unterernährung zu unterstützen. Neben der Bereitstellung von Nahrungsmittelhilfe dient das Geld der Finanzierung von Massnahmen der Ernährungssicherung. Dazu zähle die Stärkung von Frühwarnsystemen, der Aufbau nationaler Lebens- und Futtermittelreserven zur Vorbeugung gegen Marktkrisen bei anhaltender Dürre oder Schädlingsbefall und die Verbesserung der Kinderernährung, schreibt der deutsche Agrarpressedienst AgraEurope. Die Nahrungsmittelhilfe könne und dürfe nicht die einzige Antwort auf Hungerkatastrophen sein, da sie nur eine kurzfristige Lösung der Probleme darstelle, die die Regierungen vor Ort nicht in den Griff bekämen, erklärte EU-Entwicklungskommissar Louis Michel. Mit 105 Mio. Euro fliesst der Löwenanteil des EU-Finanzvolumens in das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP), im Rahmen dessen Nahrungsmittel eingekauft und in verschiedenen Ländern Afrikas verteilt werden. 68,8 Mio. Euro sind für Projekte bestimmt, die von Nicht-Regierungsorganisationen zur Gewährleistung der Ernährungssicherheit und zur Gewährung von Nahrungsmittelhilfe durchgeführt werden.

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Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.