8.02.2006
Ermittlungen im Gelsenkirchener Fleischskandal ziehen sich hin
Köln / Gelsenkirchen (lme) – Ein Abschluss der Ermittlungen im Gelsenkirchener Fleischskandal ist nach Angaben der zuständigen Essener Staatsanwaltschaft noch nicht in Sicht. Wie eine Sprecherin dem WDR mitteilte, dauert die Auswertung der Unterlagen wesentlich länger, als ursprünglich angenommen. Ende vergangenen Jahres wurden in Kühlhäusern in Gelsenkirchen und in Melle in Niedersachsen 130 Tonnen verdorbenes Fleisch beschlagnahmt. Sie gehörten einem Großhändler aus Gelsenkirchen.