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Einzelhandelskette Kaufland warnt vor Coli-Bakterien in Hackfleisch

Saarbrücken / Neckarsulm (aho/lme) – Der Gesundheitsminister des Saarlandes Josef Hecken und die Einzelhandelskette „Kaufland“ warnen vor dem Verzehr von Hackfleisch mit Verbrauchsdatum 21. Januar. Die unter dem Namen „Purland“ vertriebenen Hackfleischwaren enthielten nach Unternehmensangaben Coli-Bakterien. Das Unternehmen hat bereits den Rückruf noch vorhandener Chargen im Saarland eingeleitet. Dennoch sind bereits zahlreiche Chargen in den saarländischen Handel gelangt.

Wie die Coli-Bakterien in das gemischte Rinder-Schweine-Hackfleisch gelangten, werde noch untersucht. Ermittlungen durch die Veterinärbehörden bei den saarländischen Kaufland-Filialen laufen. Gesundheitsminister Hecken empfiehlt Verbrauchern, die die gemischte Rinder-Schweine-Hackfleisch-Waren noch nicht verzehrt haben, diese zurückzubringen oder zu vernichten. Verbrauchern, die die Hackfleischwaren mit Verfalldatum 21. Januar der oben genannten Sorte bereits verzehrt haben, wird empfohlen, beim Auftreten erster Symptome wie Übelkeit und Erbrechen, umgehend einen Arzt aufzusuchen. Bislang seien keine Erkrankungen im Saarland bekannt.

Wie eine Unternehmenssprecherin im baden-württembergischen Neckarsulm auf Anfrage mitteilte, war das Hackfleisch, gemischt vom Rind und Schwein, in den Bundesländern Niedersachsen, Hessen, Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland verkauft worden.

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