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EU reduziert den Fischfang

(lid) – Die EU-Staaten haben nach harten Verhandlungen die Fangquoten für 2006 gesenkt, um ein Aussterben von Fischen wie etwa Kabeljau zu verhindern. Der EU-Ministerrat beschloss am 22. Dezember zudem, die Fangsaisons zu verkürzen, wie die Nachrichtenagentur SDA meldete. Nach Jahren der Ãœberfischung der Meere werde die Einigung nun einen grösseren Artenschutz bringen, sagte EU-Fischereikommissar Joe Borg nach dem Treffen in Brüssel. Wissenschafter hatten allerdings zu weiter reichenden Schritten geraten. Unter anderem sprachen sie sich für ein vorläufiges Fangverbot für Kabeljau – auch „Dorsch“ genannt – aus. Auch die EU-Kommission warnt seit langem, die Kabeljau-Bestände seien vielerorts in einem „wahrlich alarmierenden“ Zustand. Die Zahl der Fischfangtage soll jährlich um 5 bis 10 Prozent reduziert werden. Dagegen können bis zu 30 Prozent mehr Crevetten gefangen werden, ohne dass dies die Art bedrohe. Mit dem Kompromiss kam die britische EU-Ratspräsidentschaft den Wünschen einiger Mitgliedsstaaten entgegen. Vor allem die schottische Fischereiindustrie hatte sich gegen die ursprünglich geplante stärkere Reduzierung des Kabeljaufangs gewehrt.

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