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2,2 Prozent weniger Rinder, aber 2,9 Prozent mehr Schweine in NRW

Düsseldorf (aho/lme) – Rund 1,3 Millionen Rinder und 6,4 Millionen Schweine gab es nach vorläufigen Ergebnissen der repräsentativen Viehzählung Anfang November 2005 in Nordrhein-Westfalen. Damit verringerte sich nach Mitteilung des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik binnen Jahresfrist die Zahl der Rinder um 2,2 Prozent, während die der Schweine um 2,9 Prozent anstieg.

Die Zahl der Betriebe mit Rinderhaltung sank im Vergleich zum Vorjahr um 4,2 Prozent auf 20 200. Besonders in der Milchproduktion wurden weniger Betriebe (-8,4 Prozent) registriert. Der Bestand an Milchkühen war mit 364 000 um 5,0 Prozent geringer als im Vorjahr, die Zahl der Schlacht- und Mastkühe mit 7 600 dagegen um 6,2 Prozent höher.

Obwohl die Zahl der Schweine gegenüber November 2004 um 2,9 Prozent anstieg, verringerte sich die Zahl der Betriebe mit Schweinehaltung um 3,2 Prozent; damit setzte sich der Konzentrationsprozess weiter fort. Die für die Entwicklung des Schweinebestands bedeutende Zahl der Zuchtsauen stieg um 9,4 Prozent, diejenige der Mastschweine um 0,3 Prozent (auf 2,7 Millionen). Die Betriebe mit Ferkelhaltung meldeten mit 1,5 Millionen Tieren einen um 3,3 Prozent niedrigeren Bestand als im November 2004.

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