2.12.2005
Schweiz: BVET prüft weitere Maßnahmen zum Schutz vor gefährlichen Hunden
Bern / Oberglatt (aho) – Nach der tödlichen Attacke von drei Pitbull Terriern auf einen sechsjährigen Jungen will das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) der Schweiz nach eigenen Angaben weitere Maßnahmen zum Schutz vor gefährlichen Hunden prüfen. Dazu werde sich das BVET kommende Woche mit Experten beraten. Der Zürcher Bezirkstierarzt Dieter Fröhlich forderte in der Presse ein generelles Verbot von Kampfhunden. Es seien immer dieselben Rassen, die Probleme bereiteten.
Am Freitagabend findet im Ort Oberglatt (ZH) ein Schweigemarsch zum Gedenken an das getötete Kindergartenkind statt.