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China: zukünftig wachsender Absatzmarkt für Lebensmittel

Berlin (lme) – Zukünftig zeichnet sich ein steigender Bedarf an Lebensmittelimporten in China ab. Eine wachsende Bevölkerung und die Abwanderung landwirtschaftlicher Arbeitskräfte in die Industrie werden den Lebensmittelbedarf Chinas in den kommenden Jahren deutlich steigern, so die Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA). Gleichzeitig wird der Lebensmittelbedarf aus heimischer Erzeugung nicht gedeckt werden können. Höhere Einkommen der Chinesen führen zudem zu einer wachsenden Nachfrage nach höherwertigen Produkten.

Im vergangenen Jahr gelangten deutsche Lebensmittel im Wert von 48,5 Mio. Euro in die Volksrepublik. Zu den am stärksten gefragten Warengruppen in China gehören Milchprodukte, Fleisch- und Wurstwaren und Sauerkonserven.

Der Pro-Kopf-Verbrauch von Milchprodukten liegt mit acht Kilogramm weit hinter dem weltweiten Durchschnitt. In den letzten fünf Jahren wuchs die Nachfrage jedoch rasant an. Die chinesische Regierung hat aus gesundheitsfördernden Gründen gezielte Maßnahmen ergriffen, um den Verzehr von Milchprodukten zu fördern. Allein aus inländischer Produktion ist der Bedarf nicht zu decken. Somit ist China auf den Import großer Mengen von Milchprodukten angewiesen. Der Gesamtbedarf dieser Warengruppe belief sich 2002 auf einen Wert von 268,4 Mio. US-$.

In China wird bereits heute weltweit am meisten Geflügel- und Schweinefleisch verzehrt. Aufgrund des Fehlens eines Veterinärabkommens zwischen Deutschland und China sind Direktlieferungen von deutschem Fleisch in die Volksrepublik jedoch nicht möglich. Hier ist die deutsche Politik gefordert, Rahmenbedingungen zu schaffen, die deutschen Exporteuren Marktzutritt gewähren.

Ein Datenblatt über den Handel von Lebensmitteln zwischen Deutschland und China steht hier für Sie als PDF-Dokument für Sie bereit.

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