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Nach Berlin geliefertes Fleisch bisher ohne Beanstandungen

Berlin (aho/lme) – Am Donnerstag, dem 03. November 2005, wurde nachmittags aufgrund einer telefonischen Mitteilung der Cloppenburger Ermittlungsbehörde an die Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz auch bei einem Berliner Großhändler eine Geflügelfleischlieferung überprüft und rund 1,5 Tonnen sichergestellt. Es besteht der Verdacht, dass der Lastruper Lieferant bei diesem nach Berlin gelieferten Fleisch Gewichtsmanipulationen durch Einspritzen von Wasser vorgenommen hat.

Am 04. November 2005 früh sind nach Mitteilung der Senatsverwaltung sechs Proben zur Untersuchung auf Verderb und Fremdwassergehalt entnommen worden. Nach Aussage des Instituts für Lebensmittel, Arzneimittel und Tierseuchen (ILAT) besteht aufgrund der sensorischen Untersuchung (Verderb) kein Grund zur Beanstandung. Die Ergebnisse der Untersuchungen auf Fremdwassergehalt liegen voraussichtlich am Donnerstag vor.

Der Anwalt der verdächtigten Firma in Lastrup bei Cloppenburg, Axel Husheer, hat gegenüber der Presse die Vorwürfe bestritten: „Es ist kein verdorbenes Fleisch in den Handel gelangt.“ Das beschlagnahmte Hähnchen- und Putenfleisch aus dem Betrieb sollte nicht ausgeliefert, sondern vernichtet werden.

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