Düsseldorf (aho/lme) – Ca. fünf Tonnen Putenfleisch sind aus einem niedersächsischen Betrieb, der im Verdacht steht, große Mengen verdorbenen Fleisches vertrieben zu haben, auch nach Nordrhein-Westfalen gelangt. Nach bisherigem Kenntnisstand des nordrhein-westfälischen Verbraucherschutzministeriums sind die so genannten Frischwaren an fünf Betriebe geliefert worden. Das Ministerium hat die Lebensmittelbehörden gebeten, die betroffenen Firmen zu überwachen und gegebenenfalls noch vorhandene Ware sicherzustellen.

Die Staatsanwaltschaft Oldenburg ermittelt in diesen Fällen und ist federführend. Das nordrhein-westfälische Verbraucherschutzministerium wird die erforderlichen Maßnahmen ergreifen, wenn ihm die Staatsanwaltschaft neue Erkenntnisse mitteilt und dann Handlungsbedarf besteht.