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FAO warnt vor allgemeinem Importstopp von Geflügel

(lid) – Die UNO-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) hat am Donnerstag davor gewarnt, Geflügelimporte als Reaktion auf die Ausbreitung der Vogelgrippe generell zu verbieten. Importverbote für Geflügel, welche nicht zwischen Ländern unterscheiden, die von der Vogelgrippe betroffen sind und solchen, die nicht betroffen sind, entsprächen weder dem Geist der Welthandelsorganisation (WTO), noch den Standards der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) oder den Empfehlungen der FAO, zitiert die Nachrichtenagentur SDA die UNO-Organisation. Handelsbeschränkungen mit dem Ziel, die Gesundheit von Mensch und Tier zu gewährleisten, müssten im Vergleich zur Gefahr verhältnismäßig sein. Sie sollten auch rasch wieder aufgehoben werden, sobald sie nicht mehr nötig seien. Willkürliche Importverbote von Geflügel verschärften den Preisschock auf den internationalen Märkten, führte die FAO weiter aus. Die Vogelgrippe sei keine Krankheit, die über Lebensmittel verbreitet werde, da das Virus durch das Kochen bei üblichen Temperaturen unschädlich gemacht werde, rief die UNO-Organisation in Erinnerung. Es bestehe keine Gefahr der Ansteckung, wenn Geflügel und Eier gut gekocht würden, heißt es weiter.

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