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Schon tausend Hektaren Gentech-Mais in Frankreich

(lid) – Zum ersten Mal haben die französischen Bauern dieses Jahr mehr als tausend Hektaren genetisch veränderten Mais angepflanzt. Gemäss der Zeitschrift „Le Figaro“ melden die offiziellen Stellen zwar nur die mindestens 500 Hektaren im Südwesten des Landes, die wirkliche Fläche sei jedoch um einiges größer. Weil die französischen Bauern den Anbau von genetisch veränderten Kulturen nicht angeben müssen, habe die Regierung keinerlei Möglichkeit, die Vermischung mit herkömmlichen Pflanzen zu verhindern oder die Gesundheit der Menschen zu schützen, kritisiert „Le Figaro“. Im Jahr 2004 seien in Frankreich erst rund 17,5 Hektaren genetisch veränderte Kulturen angepflanzt worden. In diesem Jahr haben viele Bauern im Südwesten Frankreichs Gen-Samen in Spanien gekauft und wollen die Pflanzen nun als Tierfutter dorthin verkaufen. Damit bewegen sie sich innerhalb der in der EU geltenden Gesetze.

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