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Mecklenburg-Vorpommern: Warnung vor Grünem Knollenblätterpilz

Schwerin (lme) – Das Sozialministerium warnt alle Speisepilzsammler dringend vor der Verwechslung von essbaren Champignons und grünen Täublingen mit dem Grünen Knollenblätterpilz bzw. seinen weißen Formen, die in den Monaten Juni bis Oktober auf lockerem Boden von Misch- und Laubwäldern wachsen. Grüne Knollenblätterpilze können aber durchaus auch auf Wiesen und in Alleen unter Bäumen, besonders unter Eichen und Rotbuchen, neben den essbaren Champignons vorkommen. Die Hutfärbung kann von olivgrün bis weiß variieren. Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zum Champignon oder dem grünen Täubling ist der Stiel, der in einer halbunterirdischen Knolle endet. Diese Knolle steckt in einer weißlichen oder leicht grünlichen, sackartigen Hülle. Die Vergiftungsfälle der vergangenen Wochen, die 5 Personen aus Mecklenburg-Vorpommern betrafen, zeigen, dass die Verwechslungsgefahr offensichtlich unterschätzt wird. Pilzsammler sollten deshalb unbedingt die Möglichkeit der Pilzberatung in Mecklenburg-Vorpommern nutzen, die im Rahmen der Pilzaufklärung des öffentlichen Gesundheitsdienstes die Bevölkerung zur Essbarkeit und Giftigkeit von Wildpilzen berät.

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