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Ermittlungen gegen den Fleischproduzenten >Stöver< eingestellt

Aldrup (aho/lme) – Der Vorwurf, der durch einen Bericht im ARD-Politmagazin „Report Mainz“ vom 18.07.2005 geäußert wurde, der niedersächsische Fleischproduzent „Stöver“ würde verdorbene Fleischwaren umverpacken bzw. weiterverarbeiten und in den Handel bringen, ist offensichtlich nicht haltbar. Wie die Staatsanwaltschaft Oldenburg am Freitag der Presse mitteilte, wurden die Aussagen von ehemaligen Mitarbeitern der Firma zwar als glaubhaft eingestuft, es konnten aber keine objektiven Beweise gefunden werden. Die polnischen Leiharbeiter sagten nach einem Bericht des Nachrichtensender N 24 bei Vernehmungen durch die Staatsanwaltschaft aus, dass sie von drei Mitarbeiter von „Stöver“ dazu angewiesen wurden, abgelaufenes Fleisch neu zu verpacken oder in Wurstwaren zu verarbeiten. Die betreffenden Personen wurden am Donnerstag zu den Anschuldigungen befragt und bestritten die Vorwürfe. Die Staatsanwaltschaft hält für möglich, dass die Leiharbeiter eigenmächtig handelten und sich die „Stöver“-Angestellten daher nur der nachlässigen Ãœberwachung schuldig machten. Das Verfahren gegen sie wurde daher gegen Zahlung einer Geldstrafe eingestellt, berichtet der Nachrichtensender N 24.

%url1%Die Firma „Stöver“ hat rechtliche Schritte gegen die Personen angekündigt, die „für diese Kampagne verantwortlich sind.“

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