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HAPPACH-KASAN: Grüne Gentechnik gewinnt an Akzeptanz

Berlin (lme) – Zum heutigen Bericht der Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller e. V. erklärt die Sprecherin für ländliche Räume der FDP-Bundestagsfraktion, Christel HAPPACH-KASAN:

Die FDP unterstützt den Verband in seiner Forderung, dass geringe Spuren von Gentechnisch veränderten Organismen (GVO) bei Ökoware nicht deren Verarbeitung als Öko-Zutat behindern dürfen. Die vielfach von Verbänden geforderte Nulltoleranz ist eine Fundamentalopposition gegenüber einer Innovation, für die es keinen rational nachvollziehbaren Grund gibt. Zu Recht weist die Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller darauf hin, dass Koexistenz möglich ist, d. h. der Anbau nach den Richtlinien der Ökolandbauverbände wie auch der Anbau von gentechnisch veränderten landwirtschaftlichen Nutzpflanzen. Die USA sind ein Beispiel für Koexistenz: 59 Prozent der weltweit mit GVO bestellten Flächen liegen in den USA, gleichzeitig haben dort Öko- Produkte einen großen Markt. Es gibt keinen Grund, durch Fundamentalopposition gegen die Grüne Gentechnik eine ähnliche Entwicklung in Deutschland zu verhindern. Der Verband fordert ein starkes EU-Bio-Logo und macht damit deutlich, dass er nicht auf die regionale Produktion setzt. Dies ist eine Herausforderung für unsere heimischen landwirtschaftlichen Betriebe, ihre Konkurrenzfähigkeit zu erhöhen, um an der positiven Entwicklung teilhaben zu können. Bisher haben die heimischen Betriebe an dieser positiven Entwicklung trotz starker politischer Förderung nur einen minimalen Anteil.

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