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Deutsche aßen mehr Fleisch

(lid) – Die Deutschen aßen 2004 so viel Fleisch wie seit der Jahrtausendwende nicht mehr. Pro Kopf waren es 91,1 Kilogramm, während es 2003 noch 90,5 kg und 2000 rund 90,7 kg waren, wie die Zentrale Markt- und Preisberichtsstelle (ZMP) in Bonn mitteilte. Berücksichtigt werden bei der Berechnung neben dem Nahrungsverbrauch auch die Verarbeitung zu Futter und die industrielle Verwertung. Die Deutschen erreichten 2004 den Angaben zufolge Platz neun auf der Verbrauchsskala der alten EU-Mitgliedstaaten. Die größten Fleischesser der ehemaligen EU-15 waren im vergangenen Jahr wiederum die Spanier mit 135 Kilogramm pro Kopf. Auf Platz zwei landeten die Dänen mit einem Verbrauch von 116 Kilogramm, gefolgt von den Franzosen mit knapp 107 Kilogramm. Nach Angaben der ZMP hatten die Schweden mit 80 Kilogramm und die Finnen mit 72 Kilogramm im Jahr 2004 den geringsten Pro-Kopf-Verbrauch. Im Durchschnitt der EU-15 lag der Verbrauch 2004 bei 97,8 Kilogramm pro Person.

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