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Anlandungen der deutschen Seefischerei leicht gestiegen

(ZMP) – Deutsche Fischereifahrzeuge haben 2004 in inländischen Häfen insgesamt gut 111.000 Tonnen Seefische, Krebse und Weichtiere angelandet, das waren elf Prozent mehr als im Vorjahr und rund 59 Prozent mehr als 2002. Dabei stiegen im vergangenen Jahr vor allem die Anlandungen der Großen Hochseefischerei, während bei den Fängen der Kleinen Hochsee- und Küstenfischerei ein deutliches Minus zu verzeichnen war.

Von den Anlandungen entfiel der überwiegende Teil auf Frischfisch. Den größten Posten machten 2004 dabei Heringe aus, dessen Fangmenge um 26 Prozent auf über 44.700 Tonnen zulegte. An zweiter Stelle der Seefischanlandungen standen Makrelen mit rund 9.800 Tonnen, das war mehr als die zweieinhalbfache Menge wie im Jahr zuvor. Drittwichtigster Fisch war mit gut 8.000 Tonnen Kabeljau (Dorsch), knapp sieben Prozent mehr als 2003.

Ein deutliches Plus verzeichneten auch die Anlandungen von Krabben, sie stiegen um gut ein Fünftel auf 13.360 Tonnen. Dagegen gab es bei den Muscheln einen kräftigen Rückgang. Das Fangergebnis 2004 lag bei lediglich knapp 10.800 Tonnen, im Jahr zuvor waren es mit 24.200 Tonnen mehr als doppelt soviel Muscheln gewesen.

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