Lebensmittel - Markt - Ernährung®
Lebensmittel - Markt - Ernährung
  

powered by ...

Niedersachsen ist Haupterzeugerland von Putenfleisch

L P D – Die Deutschen essen von allen EU-Bürgern nahezu am meisten Putenfleisch. Bei 6,6 kg Putenfleisch pro Einwohner können nur noch die Iren mit 7,5 kg pro Kopf einen höheren Verbrauch aufweisen, teilt der Landvolk Pressedienst mit. Dabei sank der Putenverzehr im Durchschnitt der EU-15 im Jahr 2003 um 100 Gramm auf 4,5 kg pro EU-Bürger. In Deutschland wurden hingegen 200 Gramm mehr verzehrt. Auch bei der Putenfleischproduktion erringt Deutschland den zweiten Platz. 354.000 Tonnen wurden 2003 in Deutschland erzeugt. Frankreich produziert mit 635.000 Tonnen allerdings fast doppelt so viel. Zusammen mit Italien und dem Vereinigten Königreich produzieren diese vier Länder rund 90 Prozent des Putenfleisches der EU-15.

In Deutschland wurden im vergangenen 1.480.000 Tonnen Geflügel verzehrt, davon 553.000 Tonnen Putenfleisch. Bei einer gesamtdeutschen Produktion von 354.000 Tonnen lässt das auf einen Selbstversorgungsgrad von nur 64 Prozent bei Puten schließen. Davon produziert das Land Niedersachsen allein 214.350 Tonnen auf 566 landwirtschaftlichen Betrieben. Der Regierungsbezirk Weser-Ems erzeugt hierzulande mit 87 Prozent den größten Anteil des Putenfleisches.

Suche



Datenschutzerklärung

Betrug und Täuschung in der Bio-Land- u. Lebensmittelwirtschaft
EHEC: Ein Erreger macht Karriere
Nitrat: Vom Schadstoff zum wichtigen Nährstoff
Mycobacterium avium paratuberculosis in Lebensmitteln
Qualität und Gesundheitswert von Bio-Produkten
Acrylamid: Nullrisiko deutlich gesenkt



Wissenschaftlerin: Nur reiche Länder können sich 'Bio' leisten - auf Kosten der Armen


Lebensmittelsicherheit


mycobakterien


Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach

Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.