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Flächen im Gemüseanbau in Deutschland weiter gestiegen

(ZMP) – Die endgültigen Ergebnisse der Gemüseanbauerhebung 2004 für Deutschland werden zwar erst Mitte Dezember vollständig vorliegen, die Daten der wichtigen Flächenländer sind aber inzwischen bekannt. Danach beläuft sich die Anbaufläche im Freiland 2004 insgesamt auf etwa 110.500 Hektar, das sind fünf Prozent mehr als im vorangegangenen Jahr. Größere Änderungen sind nicht mehr zu erwarten, da nur noch Angaben aus dem Saarland und den Stadtstaaten fehlen. Bei der Interpretation ist jedoch zu berücksichtigen, dass 2004 eine Vollerhebung stattfand, die mit der Stichprobenerhebung 2003 nicht voll vergleichbar ist. Gegenüber der letzten Vollerhebung im Jahr 2000 sind die Anbauflächen um zwölf Prozent gestiegen.

Bedeutendste Region für den Gemüseanbau innerhalb Deutschlands ist Nordrhein-Westfalen mit einer Freilandfläche von 20.460 Hektar im laufenden Jahr. Es folgt Niedersachsen mit 18.380 Hektar vor Rheinland-Pfalz mit 15.330 Hektar und Bayern mit 12.640 Hektar. Gegenüber der letzten Vollerhebung verzeichnen fast alle wichtigen Bundesländer ein Plus, Ausnahmen sind Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen. Niedersachsen legte am stärksten zu und ist deshalb vom dritten auf den zweiten Platz der Rangfolge vorgerückt.

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