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Großbritannien: Kopfsalat als Salmonellenquelle identifiziert

London (lme) – Die mysteriösen Fälle von Salmonellose in der britischen Grafschaft Lincolnshire, in Birmingham, Coventry, Nordirland und auf der Isle of Man sind offenbar aufgekärt. Wie die BBC in ihren Nachrichtensendungen meldet, wurde kontaminierter Kopfsalat als Quelle der Salmonellen vom Serotyp Newport identifiziert. Der Kopfsalat wurde in Fastfood-Restaurants an Kunden abgegeben, worauf mehr als 144 Menschen nachweislich erkrankten, berichtet die BBC weiter.

Gemüse und Salate werden immer häufiger als Quelle von Salmonellosen identifiziert. Erst im Juli diesen Jahres hatte die britische Food Standards Agency (FSA) landesweit wegen Salmonellen vor dem Verzehr von biologisch produziertem Sprossengemüse des Herstellers Aconbury Sprouts in Pontrilas gewarnt. Da Sprossengemüse häufig in Salaten oder auch auf Sandwichs roh verzehr werden, bestand nach Ansicht der FSA Infektionsgefahr.

Kanadische Konsumentenschützer des bekannten „Centre for Science in the Public Interest“ wiesen schon im vergangenen Jahr darauf hin, dass der größere Teil der Lebensmittelinfektionen in Kanada durch den Rohverzehr von Beeren, Salaten und Sprossengemüse entstünden.

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