Salmonellen: Neue Erkenntnisse zur Herkunft des Putenfleisches
Düsseldorf (aho/lme) – Die bisherigen Untersuchungen der nordrhein-westfälischen Behörden haben ergeben, dass die Charge des Putenfleisches, das in einer Probe in Dänemark positiv auf Salmonellen getestet wurde, zuvor in einem Betrieb in Nordrhein-Westfalen zerlegt wurde und aus zwei Schlachtbetrieben in Niedersachsen und in den Niederlanden stammt. Die Tiere dieser Charge wurden am 23. und 24.3.2004 geschlachtet. Die vakuumverpackten „Putenschlegel mit Haut“ mit dem Verbrauchsdatum 6.4.2004 wurden als Frischfleisch vertrieben, so dass weiterhin davon auszugehen ist, dass sich diese Ware nicht mehr im Handel befindet. Diese Lieferpartie ist ausschließlich nach Dänemark gegangen. Erkenntnisse über weitere Vertriebswege liegen zurzeit nicht vor. Die Tiere wurden in einem landwirtschaftlichen Betrieb in Niedersachsen, in vier Betrieben in den Niederlanden und in einem Betrieb in Nordrhein-Westfalen gehalten. Das Verbraucherschutzministerium hat die anderen Behörden informiert und wird weitere Hygienekontrollen durchführen.