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Klimawandel bedroht Reisproduktion

(lid) – Das Reis-Forschungsinstitut IRRI in Manila hat herausgefunden, dass bei einem globalen Anstieg der Temperatur um ein Grad die Reisernte weltweit um 15 Prozent reduziert wird. Die Experten auf den Philippinen haben auf ihrer Forschungsfarm zwischen 1979 und 2003 den Zusammenhang zwischen Klimaerwärmung und geringeren Reisernten beobachtet. Bereits durch die bisherige Erwärmung seien die Reisernten um 10 Prozent zurückgegangen, heisst es in einer Meldung des Online-Magazins „umwelt.de“. Als Grund für diesen Zusammenhang vermuten sie einen Anstieg der nächtlichen Atmung der Reispflanzen, bei der diese Wasser und Kohlendioxid abgeben. Sie benötigen für die Atmung bei höheren Temperaturen mehr Energie, die sonst für das Wachstum zur Verfügung steht. Zu ähnlichen Ergebnissen waren zuvor schon US-Forscher bei Weizen, Soja und Mais gekommen. Diesen Ergebnissen zufolge könnte es in Zukunft immer schwieriger werden, die wachsende Bevölkerung der Erde zu ernähren. Reis spielt bei der Ernährung der Weltbevölkerung eine wichtige Rolle: Nach Angaben der Forscher isst mehr als die Hälfte aller Menschen täglich Reis. Wenn der derzeitige Klimawandel anhält, werde die weltweite Reisernte im Laufe des 21. Jahrhunderts halbiert, heisst es weiter.

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Weitere Informationen hier.