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Entwarnung: Verzehr von Eiern und Fleisch unbedenklich

Dresden (aho/lme) – Die Untersuchung von Eiern, Geflügelfleisch und Schweinefleisch aus den Landwirtschaftsbetrieben im Freistaat Sachsen, die mit PCB-belastetem Futter beliefert worden waren, hat keine Ãœberschreitung der zulässigen Höchstwerte an polychlorierten Biphenylen (PCB) in diesen Lebensmitteln ergeben. Die angewiesenen Sperrmaßnahmen konnten daraufhin aufgehoben werden. Dies teilte das sächsische Gesundheitsministerium auf der Grundlage der Laborbefunde der Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen heute in der Landeshauptstadt mit.

Nach der Schadstoff-Höchstmengenverordnung dürfen Eier maximal 0,02 mg PCB/kg und Fleisch – je nach PCB-Einzelsubstanz – maximal 0,008 bis 0,01 mg PCB/kg Lebensmittel enthalten. Die amtlichen Untersuchungsergebnisse der Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen wiesen vereinzelt Konzentrationen von PCB über der Nachweisgrenze aus, ohne dass die genannten Höchstwerte erreicht worden sind.

Die Proben waren von den zuständigen Lebensmittelüberwachungsbehörden vorsorglich in einer Reihe von sächsischen Landwirtschaftsbetrieben entnommen worden, die Geflügel und Schweine mit mutmaßlich PCB-belastetem Futter versorgt hatten. Vorangegangene Untersuchungen hatten bereits gezeigt, dass aus den Legehennenbeständen stammende Eier keine bedenklichen PCB-Konzentrationen enthielten.

Sowohl Eier als auch Geflügelfleisch und Schweinefleisch sächsischer Herkunft können insoweit ohne Sorge vor einer eventuellen Belastung mit PCB verzehrt werden, teilte das sächsische Gesundheitsministerium abschließend mit.

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