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China: Rascher Strukturwandel in der Landwirtschaft

(lid) – Der chinesische Markt wird auch für landwirtschaftliche Investitionsgüter immer interessanter. Zu diesem Schluss ist eine Informationsveranstaltung gekommen, die kürzlich von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) und der Deutschen Messe AG (DMAG) im Vorfeld Landwirtschaftsausstellung agriChina durchgeführt wurde. Die chinesische Regierung wolle eine schrittweise Öffnung des Agrarsektors im Rahmen der WTO-Mitgliedschaft vornehmen, sagte die Asienexpertin Margot Schüller gemäss dem österreichischen Agrarpressedienst AIZ. Für Peking sei die Abkehr von der Selbstversorgung kein Tabu mehr. Zudem will die chinesische Regierung die ländliche und städtische Wirtschaft besser integrieren, den Getreidemarkt deregulieren und die Qualität der Produkte fördern. Schüller verwies auch auf den Strukturwandel innerhalb der chinesischen Landwirtschaft hin. Die Landbevölkerung nehme stetig ab, allein in den letzten vier Jahren habe sich die Zahl der Landwirte um 21 Prozent verringert. Grössere, investitionsfähige Betriebe würden sich nach und nach herausbilden. Die Viehbestände seien in den letzten Jahren erheblich aufgestockt worden. Der Bestand an Traktoren habe sich von 1998 bis 2002 verdoppelt, bei Kleintraktoren sogar verzehnfacht und bei Landmaschinen verfünffacht. Vom 31. August bis 2. September 2004 findet auf dem Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) erstmals die Landwirtschaftsmesse agriChina statt. Rund 60 Anbieter aus Europa zeigen ihre Technik für die Getreide- und Futterernte, Traktoren, Bodenbearbeitungs-, Sä- und Düngetechnik, Saatgut, Tierzucht, Tierhaltungstechnik sowie Produkte für Tierernährung und Tiergesundheit.

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