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Landwirte bauen weltweit mehr Weizen an

(lid) – Die weltweite Weizenproduktion wird in diesem Jahr gemäss Prognose des Internationalen Getreiderats (IGC) höher ausfallen als im Vorjahr. Als Grundlage für die Ernteschätzungen dienten die Anbaudaten der verschiedenen Produzentenländer, berichtet der Landvolk Pressedienst (LPD). So wächst das Brotgetreide in Indien in diesem Jahr auf 27,2 Millionen Hektaren und damit auf einer um fünf Prozent grösseren Fläche als 2003. Auch in der EU wurde die Weizenproduktion um fünf Prozent auf 23,3 Mio. Hektaren ausgeweitet. In den USA und Russland steigt die Weizenfläche um 2,8 Prozent respektive um 2,3 Prozent auf je 22 Mio. Hektaren. Mit ebenfalls 22 Mio. Hektaren haben die Bauern in China exakt die Anbaufläche des Vorjahres getroffen. In Australien und Kanada haben die Farmer dagegen weniger Weizen gesät als in 2003: Während die Australier den Weizenanbau um 7,3 Prozent auf 11,5 Mio. Hektaren reduzierten, schränkten die Kanadier ihn um 2,9 Prozent auf 10,2 Mio. Hektaren ein. Neben der grösseren Weizenfläche rechnen die Prognostiker auch mit höheren Erträgen. Unter Berücksichtigung der zurzeit „normalen“ Witterungsverhältnisse wird die globale Weizenproduktion auf 601 Mio. Tonnen geschätzt, das wären knapp 8,8 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Nachdem die globalen Weizenvorräte in den vergangenen Jahren kontinuierlich abgebaut wurden, soll die Weizenernte in diesem Jahr den Bedarf knapp decken. Denn auch der weltweite Weizenbedarf soll in 2004 zulegen und zwar um 13 Mio. Tonnen auf das Rekordniveau von 601 Mio. Tonnen. Grund seinen die grössere Nachfrage vor allem in den Entwicklungsländern und die zunehmende Verfütterung von Weizen in Europa.

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