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Wenig Vertrauen in Lebensmittelindustrie

(lid) – Die Konsumentinnen und Konsumenten haben in Grossbritannien, in Dänemark und Norwegen grosses Vertrauen in Lebensmittel, in Italien und Portugal jedoch wenig, in Deutschland relativ wenig. Ausserdem zeigen Untersuchungen, dass die Konsumenten in diesen Ländern besonders skeptisch sind in Bezug auf Fleischprodukte, Schnellrestaurants und die Lebensmittel verarbeitende Industrie. Diese Ergebnisse stammen aus der kürzlich veröffentlichten Studie „Trust in Food in Europe“, die Daten aus Erhebungen in den genannten sechs Ländern enthält.

Konsumenten haben, wo sie auch leben, in Bezug auf die Lebensmittelsicherheit mehr Vertrauen in Obst und Gemüse als in Fleischprodukte. Ein Viertel bis ein Drittel ist der Ansicht, dass sich Preis, Geschmack und Qualität der Lebensmittel im Laufe der Zeit ebenso verschlechtert haben wie Anbaumethoden, Ernährung und Sicherheit. Weniger als zehn Prozent der Antwortenden in den sechs Ländern glauben daran, dass die Lebensmittel verarbeitende Industrie ihnen bei einer Lebensmittelkrise die Wahrheit erzählt. Rund zehn Prozent vertrauen Supermarktketten und 14 Prozent den Bauern. Am meisten Vertrauen genossen Verbraucherverbände, Lebensmittelexperten und Regierungsstellen. Die Einstufung dieser Einrichtungen war in allen sechs Ländern praktisch gleich.

Die Studie „Trust in Food“ ist Teil einer Reihe von Forschungsprojekten, die über die Forschungsrahmenprogramme der EU finanziert werden. Sie untersucht die Gründe, weshalb Konsumenten unterschiedliches Vertrauen in Lebensmittel haben und welche Auswirkungen dies hat.

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