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Rind- und Lammfleisch hoch im Kurs

(ZMP) – Edle Teilstücke von Rind- und Lamm werden auf der Einkaufsliste der Verbraucher vor Ostern ganz oben stehen, zu drastischen Preissteigerungen dürfte die lebhaftere Nachfrage jedoch nicht führen. Für Rindfleisch sind bei ausreichendem Angebot meist ähnliche Preise wie im Vorjahr zu erwarten. Kalbfleisch bleibt aufgrund des begrenzten Schlachtkälberangebotes etwas teurer als 2003. Am Lammfleischmarkt wird ein ausreichendes Angebot für das traditionell große Kaufinteresse vor den Osterfeiertagen erwartet, denn die hiesigen Schafhalter richten ihre Produktion von Lämmern auf diesen Termin aus. Zugleich wird der hiesige Markt voraussichtlich umfangreicher als im Vorjahr aus dem Ausland beliefert. Die Lammfleischpreise auf der Ladenstufe, die bereits Ende vergangenen Jahres deutlich gesunken waren, dürften daher ihr konsumfreundliches Niveau beibehalten und weiterhin deutlich niedriger liegen als im Frühjahr vorigen Jahres. Die Verbraucherpreise für Schweinefleisch dürften ebenfalls wenig vom Vorjahresstand abweichen. Im März kostete ein Kilogramm Rinderschmorbraten auf der Ladenstufe wie in den Vorwochen durchschnittlich 8,60 Euro, das waren lediglich fünf Cent mehr als zur Vorjahreszeit. Rinderfilet wurde im Bundesdurchschnitt für 24,65 Euro je Kilogramm angeboten, das war ein knappes Prozent mehr als 2003. Für frische Kalbsschnitzel verlangte der Einzelhandel 17,68 Euro je Kilogramm, 42 Cent beziehungsweise 2,5 Prozent mehr als im März vorigen Jahres. Eine frische Lammkeule mit Knochen war in den Geschäften im Schnitt für 12,57 Euro je Kilogramm zu haben gegenüber 12,92 im Vorjahr. Tiefgekühlte Lammkeule, ohne Knochen, kostete durchschnittlich 8,66 Euro anstelle von 9,08 Euro in 2003. Für Schweineschnitzel verlangte der Einzelhandel im März 7,17 Euro je Kilogramm, vier Cent mehr als im Vorjahresmonat.

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Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
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