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Statistisches Bundesamt: 6,3 Mill. Tonnen Fleisch im Jahr 2003 erzeugt

Wiesbaden (lme) – Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden in Deutschland im Jahr 2003 insgesamt gut 6,3 Mill. Tonnen Fleisch aus gewerblichen Schlachtungen (einschließlich Geflügelschlachtungen) erzeugt, darunter knapp 928 000 Tonnen Geflügelfleisch. Der Anteil des Geflügelfleisches an der gesamten Fleischerzeugung betrug damit knapp 15%.

Insgesamt hat sich die Fleischerzeugung aus gewerblichen Schlachtungen gegenüber dem Vorjahr um 1,9% erhöht. Für die einzelnen Fleischarten ist jedoch eine unterschiedliche Entwicklung festzustellen:

Schweinefleisch hatte im Jahr 2003 mit 4,2 Mill. Tonnen den Hauptanteil (ca. 66%) an der Fleischerzeugung, gefolgt von Rind- und Kalbfleisch mit zusammen 1,2 Mill. Tonnen (ca. 19%). Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Erzeugung von Schweinefleisch um 3,3% erhöht. Dagegen ist die Produktion von Rindfleisch (- 6,9%) sowie Kalbfleisch (- 1,1%) zurückgegangen. Die Erzeugung von Geflügelfleisch stieg gegenüber 2002 um 8,4%.

An der Erzeugung von Geflügelfleisch hatte Jungmasthühnerfleisch mit 493 200 Tonnen den größten Anteil, gefolgt von Truthuhnfleisch (355 200 Tonnen) und Entenfleisch (42 300 Tonnen). Die Produktion von Jungmasthühnerfleisch nahm um 16,8% und die von Entenfleisch um 12,8% überdurchschnittlich zu, während die Erzeugung von Truthuhnfleisch um 1,5% zurückging.

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