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Erstmalig in Europa gentechnisch veränderte Papayas entdeckt

Erlangen (lme) – Im Rahmen einer routinemäßigen Untersuchung hat das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) zum ersten Mal in Europa an mehreren im Handel angebotenen Papayas gentechnische Veränderungen festgestellt. Import und Verkauf genetisch veränderter Früchte sind in der Europäischen Union nur zugelassen, wenn deren Unbedenklichkeit in einem Zulassungsverfahren festgestellt worden ist. Für gentechnisch veränderte Papayas, die in den USA frei verkäuflich sind, liegt eine solche Zulassung derzeit noch nicht vor. Eine Gesundheitsgefährdung besteht nach Auskunft des LGL aber nicht. Die aus den USA importierten Papayas wurden gentechnisch verändert, um sie widerstandsfähiger gegen Pflanzenviren (vor allem Papaya Ringspot Virus) zu machen. Die bayerischen Lebensmittelüberwachungsbehörden haben europaweit die zuständigen Behörden informiert.

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Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach

Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.