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Mecklenburg-Vorpommern fördert Aquakulturanlagen

Schwerin (aho/lme) – Mit 258.000 Euro unterstützte das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei im vergangenen Jahr Aquakulturanlagen im Mecklenburg -Vorpommern. Im vergangenen Februar wurde in Demmin eine der größten Aalaufzuchtsanlagen Europas eröffnet, in der bis zu 300 Tonnen Speiseaal sowie Streifenbarsche produziert werden. Zwei Anlagen zur Forellenzucht wurden in den Landkreisen Güstrow und Müritz modernisiert. Die Unternehmen erhielten dabei im Rahmen der Fischereiförderung FIAF (Förderinstrument zur Ausrichtung der Fischerei) 200.000 Euro an EU- und 58.000 Euro an Landesmitteln. „Die Förderung von Aquakulturanlagen im Land ist von großer Bedeutung. In diesem Bereich liegen noch Potenziale, die stärker genutzt werden können“, sagt Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus (SPD). 2002 verringerte sich in Mecklenburg-Vorpommern die Produktion von Speisefischen wie Karpfen und Regenbogenforellen um 20 Prozent von 553 auf 443 Tonnen. Die Forellenproduktion in den Küstengewässern sank von 10 auf 7 Tonnen und blieb somit auf niedrigem Niveau. Aquakultur wird in Mecklenburg-Vorpommern in Teichwirtschaften, in Becken -, Rinnen- und Siloanlagen an Land und in Netzgehegeanlagen auf Binnen- und Küstengewässern durchgeführt.

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