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EU-Länder entscheiden über GVO-Zulassung

(lid) – Zum ersten Mal seit mehr als fünf Jahren hat die EU-Kommission den Mitgliedstaaten am Mittwoch die Zulassung einer gentechnisch veränderten Nutzpflanze (GVO) vorgeschlagen. Die Entscheidung über die Zulassung der Süssmaissorte Bt-11 des Basler Agrochemie-Konzerns Syngenta liege damit wieder beim Ministerrat, wie die Nachrichtenagentur SDA berichtet. Sollte dort innerhalb von drei Monaten keine Mehrheit für oder gegen die Zulassung zustande kommen, muss die Kommission eine endgültige Entscheidung treffen.

Der Bt-11-Mais produziert mit Hilfe eines im Labor hinzugefügten Gens einen Wirkstoff, der die Pflanze gegen den Schädling Maiszünsler resistent macht. Die Zulassung würde das de facto seit 1999 geltende Moratorium für Einfuhr und Neuzulassung gentechnisch veränderter Pflanzen in der EU beenden. Laut Brüssel sind derzeit Zulassungsverfahren für 30 gentechnisch veränderte Pflanzen und Nahrungsmittel hängig. Syngenta ist erfreut über den „positiven Vorschlag“ der EU-Kommission. Eine Sprecherin des Konzerns sagte in Brüssel auf Anfrage, es handle sich aber nur um eine Etappe.

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