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Wüstenheuschrecke bedroht Ernten in Afrika und am Roten Meer

(lid) – In Afrika sowie im Nahen und Mittleren Osten könnten Schwärme der Wüstenheuschrecke die nächste Getreideernte bedrohen. Davor warnt gemäss einer Meldung von Agra-Europe (AgE) die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen FAO. Ursache seien ergiebige Regenfälle, die die Entwicklung des Schädlings begünstigt hätten. Schwärme des Insekts seien bereits Ende des letzten Jahres in Mauretanien gesichtet worden. Auf der Ostseite des Roten Meeres habe der Schlupf der Insekten bereits begonnen, was gemäss FAO für die Jahreszeit ungewöhnlich ist. In Saudi-Arabien und im Sudan sind Bekämpfungsmassnahmen eingeleitet worden. Zur Zeit wird befürchtet, dass weitere Niederschläge in der Region das Problem noch verschärfen könnten. Schwärme von Wüstenheuschrecken sind in der Lage, täglich 130 Kilometer zurückzulegen und grosse Distanzen zu überwinden. Ein Schwarm kann eine Fläche von mehreren Hundert Quadratkilometern einnehmen, wobei die Populationsdichte gemäss FAO mindestens 40 Millionen Individuen je Quadratkilometer beträgt. Eine ausgewachsene Heuschrecke frisst im Tag zwei Gramm, was ungefähr dem Eigengewicht der Tiere entspricht.

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