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Schweiz: Fleischverarbeitung als neuer Forschungsbereich

(lid) – Mit der Fleischverarbeitung erhält die Agroscope Liebefeld-Posieux (ALP) einen neuen Forschungsbereich. Damit werde die bisherige Frischfleisch-Forschung der früheren RAP ergänzt, heisst es in einer Medienmitteilung der ALP. Die ALP ist aus der Fusion der beiden Forschungsanstalten für Nutztiere (RAP) und Milchwirtschaft (FAM) hervorgegangen. Das Fleisch soll als Lebensmittel künftig „von der Weide auf den Teller“ begleitet werden. Mit dieser Massnahme anerkenne der Bund auch die wirtschaftliche Bedeutung der Fleischverarbeitung in der Schweiz, da mit dem Rohmaterial für die späteren Fleischprodukte knapp ein Sechstel der landwirtschaftlichen Wertschöpfung generiert werde.

Zusammen mit interessierten Kreisen sei für den Zeitraum 2004 bis 2007 ein Forschungsprogramm zusammengestellt worden. Schwerpunkte dieses Programms seien unter anderem die Erarbeitung von Methoden und Verfahren für regionale und naturnahe Fleischprodukte und die Verbesserung des Wissens über die ernährungsphysiologische Bedeutung von Fleisch für die menschliche Ernährung. Nicht Bestandteil des Forschungsprogramms sei der Bereich Lebensmittelsicherheit, da dieser bereits von anderen Institutionen abgedeckt werde, heisst es weiter. Ausserdem werde eine Zusammenarbeit bei den Forschungsarbeiten mit anderen Stellen angestrebt. So sei beispielsweise bereits ein Zusammenarbeitsvertrag mit dem Ausbildungszentrum für die Schweizer Fleischwirtschaft (ABZ) in Spiez vereinbart worden, schreibt die ALP.

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