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Grüne Woche in Berlin: Künast verteidigt Genfood-Gesetz

Mainz / Berlin (lme) – Zum Auftakt der „Grünen Woche“ in Berlin hat Landwirtschaftsministerin Renate Künast ihre umstrittene Haltung zur grünen Gentechnik verteidigt. Laut einem Bericht des ZDF sagte Künast in ihrer Eröffnungsrede, zu dem Gesetz gebe es nur zwei Alternativen: Die schleichende Einführung von gentechnisch veränderten Organismen oder die Ermöglichung eines gentechnikfreien Landbaus für die Zukunft. Derzeit fänden gentechnisch veränderte Organismen (GVO) über Gen-Hefen und Sojalecithin bereits den Weg auf den Teller, ohne dass es den meisten bewusst sei, so Künast im ZDF. Die Verbraucher bekämen über die ab Mitte April geltende Kennzeichnungspflicht von Gen-Lebensmitteln erstmals die nötige Information, überhaupt wählen zu können. Die Ministerin war mit der Gentechnik-Novelle auf starke öffentliche Kritik gestoßen. Ihr wurde vorgeworfen, sie habe mit dem Zulassen von Gentechnik „grüne“ Grundsätze verraten und schade den Ökobauern.

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Weitere Informationen hier.