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EU: Kein Importverbot gegen US-Beef

(lid) – Die EU-Kommission will wegen des BSE-Falls in den USA keine zusätzlichen Einfuhrbeschränkungen für amerikanisches Rindfleisch erlassen. Dies sei nicht notwendig, weil BSE-Risikomaterialien in den USA schon seit längerem vom Muskelfleisch abgetrennt würden. An der Risikoeinstufung habe sich nach der ersten nachgewiesenen BSE-Erkrankung in den USA nichts geändert, zitiert der österreichische Agrarpressedienst AIZ einen Sprecher von EU-Verbraucherkommissar David Byrne. Die wissenschaftlichen Gremien der Kommission betrachten die USA schon seit ein paar Jahren als Land mit vorhandenem, wenn auch geringem BSE-Risiko.

Im Vergleich zu manchen EU-Staaten stünden die USA noch gut da. Immerhin seien sie noch in der gleichen Risikokategorie wie etwa Finnland, wo es auch schon einzelne BSE-Fälle gegeben habe. An der Einstufung werde sich nur für den Fall etwas ändern, dass in Amerika durch umfangreiche Tests deutlich mehr erkrankte Rinder nachgewiesen werden, so der Sprecher.

Die Rindfleischeinfuhren aus den USA in die EU sind wegen dem Streit um die Hormonbehandlung der Tiere gering. Die EU gewährt den Amerikanern ein Einfuhrkontingent für 10.000 Tonnen hochwertiges Rindfleisch, das so genannte „Hilton-Beef“. Das Kontingent wurde in jüngster Zeit nicht ausgeschöpft.

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