Canberra (aho/lme) – Hormonelle Wachstumsförderer für Rinder wie 17 beta – Oestradiol, Progesteron, Testosteron, Zeranol, Melengestrolazetat (MGA) und und Trenbolonazetat (TBA) sind für den Verbraucher ohne Risiko. Diesen Schluß zieht die australische „Australian Pesticides and Veterinary Medicines Authority“. Die Behörde hatte für einen jetzt veröffentlichten Report die internationale Fachliteratur gesichtet und keinen Zusammenhang mit Masthormonen und Krebs bei Konsumenten oder dem früheren Einsetzen der Pubertät gefunden. Die Wissenschaftler betonen, daß Konsumenten in weitaus größerem Maße solchen Hormonen oder hormonähnlichen Substanzen ausgesetzt sind, die völlig natürlich in Lebensmitteln vorkommen. Die Wissenschaftler widersprechen somit Darstellungen von Umweltorganisationen und Konsumentenschützern, die vor dem Einsatz von Masthormonen warnen.

Der Report (175 Seiten) kann bei AHO/LME als PDF-Dokument geladen werden.