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Rushhour am Eiermarkt

(ZMP) – Rund eine Woche vor Weihnachten hat der Absatz von Eiern am deutschen Markt turbulente Ausmaße angenommen: Die Nachfrage der Verbraucher hat so stark zugelegt, dass der Einzelhandel laufend nachbestellen muss. Für das große Kaufinteresse reicht das Angebot jedoch nur knapp aus, so dass die Packstellen ihre Forderungen weiter kräftig heraufgesetzt haben, vor allem für kurzfristig georderte Ware. Im Großhandel kosteten 100 deutsche Standardeier (sie stammen meist aus Käfighaltung) der Gewichtsklasse M zuletzt durchschnittlich 9,95 Euro und entsprechende Hollandware 9,30 Euro, das waren 1,10 beziehungsweise 0,80 Euro mehr als vor acht Tagen. Bis zum Weihnachtsfest sind weitere Preisanhebungen auf den vorgelagerten Marktstufen durchaus möglich. Ob es zu entsprechenden Preisaufschlägen auch bei den Verbraucherpreisen kommt, ist schwer zu sagen. Denn nach dem Feiertagsgeschäft dürfte sich die Angebotslage beruhigen, und die Preise bröckeln wieder ab. Deutlich teurer als im Vorjahr bleiben die Eier für die Konsumenten aber auf jeden Fall. Mitte Dezember waren für eine Zehnpackung Standardeier, Gewichtsklasse M, im Bundesdurchschnitt 1,25 Euro zu zahlen, 28 Cent mehr als zur Vorjahreszeit.

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