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Getreide bleibt knapp: Ernteschätzung erneut nach unten korrigiert

(ZMP) – Die Diskussion um das Getreideangebot in der zweiten Hälfte 2003/04 deutet nach wie vor in Richtung knapper Versorgung. Die Dachorganisation des Europäischen Getreidehandels korrigierte sogar die jüngste Schätzung der EU-Getreideernte 2003 noch etwas nach unten auf nur noch gut 181 Millionen Tonnen, im Vorjahr waren etwas mehr als 208 Millionen Tonnen eingebracht worden.

Unter Berücksichtigung der Bestände von 41 Millionen Tonnen und Getreideimporten von voraussichtlich 9,2 Millionen Tonnen sinkt das Gesamtangebot im laufenden Wirtschaftsjahr auf nur noch 231,4 Millionen Tonnen nach 261,0 Millionen Tonnen 2002/03. Der Verbrauch dürfte auf 189,5 (Vorjahr: 193,4) Millionen Tonnen sinken. Und die Exporte werden 16 (26,6) Millionen Tonnen wohl nicht überschreiten. Bestätigen sich diese Annahmen, ist ein Rückgang der EU-Getreidebestände bis zum Ende des Wirtschaftsjahres 2003/04 auf noch 23,5 (33,4) Millionen Tonnen anzunehmen.

Die Dachorganisation der Erzeuger- und Genossenschaftsverbände geht allerdings noch von fast 186,5 (Vorjahr 210,3) Millionen Tonnen Getreide der Ernte 2003 aus. Höher wird vor allem die Erzeugung von Hartweizen, Gerste und Mais eingeschätzt.

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