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Stark überhöhte Schwefelgehalte bei australischem Rotwein

Stuttgart (aho) – Wie das baden-württembergische Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum am Donnerstag (13. November) mitteilt, hat heute die Wein- und Sektkellerei Ostrau GmbH in Ostrau in Sachsen vorsorglich bekannt gegeben, dass wegen einer technischen Störung bei der Abfüllung des Australischen Weins Rotwein Creston Bay Cabernet Shiraz 2002 Los-Nr. L: 961 – 967, eine gesundheitliche Schädigung des Verbrauchers durch überhöhten Gehalt an Schwefeldioxid nicht ausgeschlossen werden kann. Aus dem Handel wurde die betreffende Charge bereits zurückgerufen. Verbraucher, die noch Rotwein aus dieser Charge haben, bittet die Wein- und Sektkellerei Ostrau GmbH, diese in die Verkaufsstelle zurückzubringen. Der Wein riecht intensiv stechend nach Schwefeldioxid und wurde auch in Baden-Württemberg vertrieben. Die Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter Freiburg und Sigmaringen haben auf Grund von zwei Verbraucherbeschwerden bei fünf Proben dieses australischen Rotweins „Creston Bay Cabernet Shiraz 2002“ stark überhöhte Gehalte an Schwefeldioxid nachgewiesen und die Proben beanstandet. Zur Klärung des Gesundheitsrisikos hat das baden-württembergische Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), Berlin, umgehend um eine gesundheitliche Bewertung der gefundenen Gehalte gebeten. Nach dem Gutachten des BfR vom 13. November 2003 sind gesundheitliche Schäden nicht auszuschließen.

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