16.01.2002
Wurde verseuchtes Fischmehl zu Hunde- und Katzenfutter verarbeitet?
Stuttgart (aho) – Das mit dem Antibiotikum Chloramphenicol belastete Fischmehl ist möglicherweise auch an einen Hersteller für Heimtierfutter in Baden- Württemberg geliefert worden. Das teilte das Landwirtschaftsministerium in Stuttgart am Dienstag mit. Das Stuttgarter Ministerium sei vom Landwirt- schaftsministerium in Niedersachsen informiert worden, dass ein Hersteller von Hunde- und Katzenfutter im Südwesten Fischmehl aus einer womöglich verseuchten Charge erhalten habe. Nach Angaben des Ministeriums werden Rohstoffe sowie fertiges Futter untersucht.
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