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USA: Pest bei Katzen

Clark County (aho) – Nachdem bei zwei verwilderten Hauskatzen in Clark County (Mount Charleston) im amerikanischen Bundesstaat Nevada Pest diagnostiziert wurde, fordert die örtliche Gesundheitsbehörde Bewohner und Besucher auf, bei Spaziergängen Insektenschutzmittel zu verwenden. Haustiere sollten mit Flohschutzpräpaten behandelt werden. Grundsätzlich sollten Menschen den Kontakt zu Wildtieren meiden und Tierkadaver nicht berühren. Es wird dringend empfohlen, Haustiere von Wildtieren, insbesondere von Nagern (Ratten) und deren Kadavern fern zu halten. Pest bei Tieren ist in der Gegend um Mount Charleston nicht ungewöhnlich. Erst im letzten Jahr wurde Pest bei vier Füchsen und einem Kojoten diagnostiziert.

Pest ist eine bakterielle Infektion mit dem Erreger Yersinia pestis. Der Erreger wird durch Flohbisse und dem direkten Kontakt zu infizierten Tieren übertragen. Symptome sind geschwollene Lympfknoten, Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und Erschöpfung. Im Jahre 1992 erkrankten im Bundesstaat Nevada fünf Menschen an Pest. Zwei Patienten starben.

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