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Tipps zur Haltung älterer Hunde

(ivh) – Ganz gleich ob er als Welpe oder bereits im fortgeschrittenen Alter an die Seite seiner Halter tritt: der Hund ist stets ein enger Vertrauter und Partner seines Menschen, der Wohlbefinden und Lebensqualität deutlich fördert. So gaben in einer aktuellen Umfrage (Research International, Hamburg, 2001) 42 Prozent der deutschen Hundehalter an, dass ihr Vierbeiner ein Familienmitglied sei, weitere 39 Prozent bezeichneten ihren tierischen Gefährten als Freund und Kumpel. Kommt der Hund in die Jahre und ist er vermehrt auf die verantwortungsvolle Fürsorge seines Halters angewiesen, wird die Bindung zwischen Mensch und Tier meist noch enger. Der Wunsch des Halters, dem langjährigen, treuen Gefährten Lebensqualität bis ins hohe Alter zu gewährleisten, wird stärker.

Viel Gutes für den Vierbeiner können kleine Aufmerksamkeiten im Alltag bewirken. Vermehrte Zuwendung und Pflege zum Beispiel sind nicht nur eine Streicheleinheit für die Seele des Hunde-Seniors, sondern helfen auch, eventuelle Veränderungen im Verhalten oder der Gesundheit des Hundes frühzeitig zu erkennen und in der Tierarztpraxis begutachten zu lassen. Wichtig ist auch, den Hundesenior geistig wie körperlich aktiv zu halten. Dabei sollten natürlich keine Höchstleistungen gefordert werden: Geschicklichkeitsübungen, Gymnastik und ausgedehnte ruhige Spaziergänge halten vital und agil, ohne zu überfordern.

Das Leben des vierbeinigen Seniors leichter und vor allem angenehmer machen spezielle Decken und Kissen, die seinen Gelenken und Muskeln Liegekomfort und wohltuende Wärme spenden. Sinnvoll ist darüber hinaus die gewissenhafte Zahnpflege, eine gezielte, altersgerechte Ernährung und die jährliche Vorsorgeuntersuchung in der Tierarztpraxis. Weitere Auskünfte zu den Möglichkeiten, Hunden im Alter Gutes zu tun, erteilt ihre Tierarztpraxis.

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