Bremen (ots) – Mit Verletzungen im Gesicht musste am Donnerstag ein neun Jahre altes Mädchen aus Bremen-Nord in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Sie war von einem Hund ins Gesicht gebissen worden. Nach bisherigen Ermittlungen hatte sich das Mädchen bei ihrer Freundin, einem sechs Jahre alten Kind, aufgehalten. Die beiden Kinder gingen in den Garten, um das Rad der Sechsjährigen abzustellen. Dort hielt sich auch der Hund der Familie, ein mittelgroßer Mischlingshund, auf. Er war an eine Laufleine angeleint. Als das neunjährige Kind sich über den Hund beugte, schnappte dieser sofort zu. Offensichtlich fühlte er sich bedroht. Das Mädchen trug Verletzungen durch mehrere Bisswunden im Gesicht davon. Nach der Erstversorgung wurde sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Nach Angaben der Hundehalter ist der Hund noch nie derart aufgefallen. Er sei mit Kindern vertraut. Hinweise auf eine besondere Aggressivität wurden nicht festgestellt.