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Vorsorgeuntersuchungen bei Hunden und Katzen

(ivh) – Die Lebenserwartung unserer Hunde und Katzen ist deutlich gestiegen: bei Hunden allein zwischen 1982 und 1996 um über zwei Jahre, bei Katzen sogar um drei Jahre. Wie schön für uns Menschen! Denn, so bestätigt Cheryl. M. Straede von der Universität New England, Australien: „Das Zusammenleben mit Heimtieren wirkt sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden seines Halters aus.“ Eine hervorragende Basis also für ein gegenseitiges Geben und Nehmen. So ist der Grund für die steigende Lebenskurve von Hund und Katze eine bewusste und verantwortungsvolle Tierhaltung. Die Vierbeiner werden artgerecht gehalten, liebevoll gepflegt und meist mit ausgewogener Fertignahrung gefüttert. Hinzu kommt eine verbesserte medizinische Versorgung.

Wesentlicher Bestandteil in der Fürsorge für ein älteres Heimtier ist die jährliche Vorsorgeuntersuchung in der Tierarztpraxis – empfohlen bei Katzen ab dem 8. Lebensjahr, bei kleinen Hunden ab dem 10. und bei Hunden mittlerer und großer Rassen bereits ab dem 7. Lebensjahr. Ziel dieses Gesundheits-Checks ist es, beginnende Altersschwächen und -erkrankungen frühzeitig zu erkennen und so rechtzeitig aufhalten oder lindern zu können.

Für die Ernährung älterer Hunde und Katzen sind ausgewiesene Senior-Produkte geeignet. Darüber hinaus können Ergänzungsfuttermittel zum Beispiel zur Stärkung der Gelenkgesundheit oder der allgemeinen Abwehrkräfte sinnvoll sein. Für Hunde und Katzen mit alterstypischen Erkrankungen wie Diabetes, Nieren- oder Herzschwäche gibt es spezielle Diätnahrungsmittel, die den Verlauf der Erkrankung aufhalten oder lindern können. Auskünfte dazu erteilen Tierärzte.

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