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Der Brandenburger Pferderipper hat erneut zugeschlagen

(aho) – Nachdem der so genannte Pferderipper am vergangenen Wochenende bei Kietz (Havelland) sechs Pferde getötet und zwei weitere Tiere schwer verletzt hat, ist erneut laut Bericht der Berliner Zeitung vom 12.09.2001 eine Stute mit Stichverletzungen entdeckt worden. „Der neue Anschlag ereignete sich nur 500 Meter von der Koppel entfernt, auf der in der Nacht zu Sonntag die sechs Tiere abgeschlachtet wurden“, wird der Sprecher des Oranienburger Polizeipräsidiums, Rudi Sonntag in der Berliner Zeitung. Die Ermittler der Sonderkommission „Pferdestecher“ gehen von einem Zusammenhang beider Taten aus.

Die verletzte trächtige Stute war am Montagnachmittag von den Besitzern des Tieres, dem Verein „Indianer“, entdeckt worden. Sie wies Stichverletzungen im Hals- und Schulterbereich auf. Es besteht aber keine Lebensgefahr. Der ebenfalls auf der Koppel stehende Hengst sei – genau wie bei dem Vorfall in der Nacht zu Sonntag – unverletzt geblieben.

Der Besitzer der am Wochenende getöteten Stuten hat für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, eine Belohnung von 10 000 Mark ausgesetzt.

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